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Der Autokauf steht an und die große Frage ist: Wie lässt sich der Wagen am besten finanzieren? In Zeiten verschiedenster Angebote und Möglichkeiten fällt die Entscheidung nicht immer leicht. Ein genauer Blick auf die verschiedenen Optionen lohnt sich aber, denn die richtige Finanzierung kann mehrere tausend Euro sparen.
Mit dem Autokredit auf der sicheren Spur
Der klassische Autokredit ist nach wie vor der beliebteste Weg zum eigenen Fahrzeug – und das aus gutem Grund. Das Auto gehört dabei von Anfang an dem Käufer, was komplette Freiheit bei Umbauten oder einem späteren Verkauf bedeutet. Gerade für Menschen, die ihr Auto länger als fünf Jahre fahren möchten, ist diese Option interessant.
Die Zinssätze sind aktuell bei vielen Banken überraschend günstig. Hier kommt beispielsweise der 30.000 Euro Kredit von Creditplus ins Spiel. Bei Konsumentenkrediten haben Sie die freie Verfügung über das Geld. Wenn Sie Ihr Auto also länger fahren wollen, kann sich ein solcher Kredit immer als gute Option herausstellen, da sie recht flexibel sind. Sie können die Laufzeiten an Ihre Bedürfnisse anpassen, was auch Einfluss auf die Raten hat.
Leasing – das neue Auto auf Zeit
Wer alle zwei bis vier Jahre ein neues Auto fahren möchte, für den könnte das Auto-Leasing die bessere Wahl sein. Die monatlichen Raten fallen meist niedriger aus als bei einer Finanzierung, da nur der Wertverlust des Fahrzeugs gezahlt wird. Besonders Gewerbetreibende profitieren zusätzlich von steuerlichen Vorteilen.
Die Kehrseite zeigt sich oft erst bei der Rückgabe: Überschreitungen der vereinbarten Laufleistung oder kleine Schäden können teuer werden. Ein typisches Beispiel: Bei einer vereinbarten Laufleistung von 10.000 Kilometern pro Jahr und einer tatsächlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern können schnell Nachzahlungen von mehreren tausend Euro fällig werden.
Die Ballonfinanzierung – der flexible Mittelweg
Was viele nicht kennen: Die Ballonfinanzierung verbindet die Vorteile von klassischer Finanzierung und Leasing. Die monatlichen Raten bleiben überschaubar, weil am Ende eine größere Schlussrate ansteht. Das Besondere: Bei Vertragsende stehen alle Möglichkeiten offen – von der Einmalzahlung über eine Anschlussfinanzierung bis zur Fahrzeugrückgabe.
Die niedrigen Monatsraten klingen zunächst verlockend. Doch Vorsicht: Bei einem Mittelklassewagen kann die Schlussrate leicht 10.000 Euro oder mehr betragen. Ohne rechtzeitige Rücklagenbildung droht dann eine böse Überraschung. Eine realistische Finanzplanung ist hier besonders wichtig.
Bar auf die Hand – nicht immer die beste Wahl
Die Barzahlung lockt oft mit hohen Rabatten. Autohäuser gewähren bei direkter Zahlung nicht selten Nachlässe von mehreren tausend Euro. Doch der vermeintliche Preisvorteil sollte gut durchgerechnet werden. Wer sein komplettes Erspartes in den Autokauf steckt, muss nicht nur lange im Alltag sparen, sondern steht bei unerwarteten Ausgaben möglicherweise vor einem Problem.
Zudem bieten viele Hersteller bei Finanzierungen Unterstützung durch zusätzliche Rabatte oder bessere Ausstattungspakete. Ein Beispiel: Bei manchen Modellen gibt es bei Abschluss einer Finanzierung eine Klimaanlage oder ein Navigationssystem kostenlos dazu – Extras, die bei Barzahlung mehrere tausend Euro kosten würden.
Die perfekte Finanzierung sieht für jeden anders aus. Entscheidend sind die persönlichen Lebensumstände: Wie lange soll das Auto gefahren werden? Welche monatliche Rate ist verkraftbar? Steht in absehbarer Zeit ein Jobwechsel oder Umzug an? Die Antworten auf diese Fragen weisen den Weg zur optimalen Finanzierungslösung.
Ein ausführlicher Vergleich verschiedener Angebote lohnt sich in jedem Fall. Dabei sollten nicht nur die monatlichen Raten, sondern auch Zinssätze, Laufzeiten und eventuelle Zusatzkosten berücksichtigt werden. Nur wer alle Faktoren einbezieht, findet am Ende die wirklich günstigste Option für den eigenen Autokauf.
